Katze soll im Bett schlafen. Es gibt nichts Schöneres für Katzenbesitzer, als mit dem Liebling zusammen im Bett einzuschlafen.
Doch einige Katzen muss man erst sanft an die gemeinsame Übernachtung gewöhnen. Nicht jede Katze möchte von Anfang an mit dem Halter im Bett schlafen.
Um Deine Katze dazu zu bringen im Bett zu schlafen, benötigst Du Feingefühl, Geduld und einige Tricks.
Du wirst erfahren wie Du Deine Katze dazu bringst in Deinem Bett zu schlafen. Dafür habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dich erstellt.
Was Du tun musst, wenn Deine Katze unruhig im Bett ist und Dich nicht schlafen lässt.
Welche Hygienemaßnahmen Du beachten solltest, wenn Deine Katze in Deinem Bett übernachtet.
Viel Spaß!
Inhaltsverzeichnis
- Warum sollten Katzen im Bett schlafen?
- Katze soll im Bett schlafen – Schritt für Schritt-Anleitung
- Schlafen Katzen gerne in Betten?
- Kann man Katzen lernen im Bett zu schlafen?
- Hygiene bei Katzen im Bett
- Was bedeutet es, wenn Katzen ins Bett kommen?
Warum sollten Katzen im Bett schlafen?
1.) Stärkung der Bindung zwischen Mensch und Katze
Nur wer viel Zeit miteinander verbringt, kann eine echte und tiefe Bindung zueinander aufbauen. Was liegt da näher, als jede Nacht viele Stunden miteinander zu verbringen?
2.) Katzen übertragen Ruhe und Ausgeglichenheit auf den Menschen
Das Wesen der Katze ist seit Menschengedenken ein Mysterium. Katzen umgibt ein unsichtbares Kraftfeld, welches sich positiv auf das Innere und die Seele des Menschen auswirkt. Dadurch können Ängste und Sorgen können leichter verarbeitet werden. Das klingt doch wirklich toll oder?
3.) Kuscheln stärkt das menschliche Immunsystem
Liebe und Zuneigung stärken und aktivieren das menschliche Immunsystem zugleich. Doch nicht nur der Katzenhalter hat einen positiven Effekt für seine Gesundheit.
Auch Deine Katze genießt die Streicheleinheiten. Dadurch bleibt auch sie gesund und munter. Eine perfekte Win-Win Situation für Euch beiden.
4.) Du sparst Dir eine Wärmflasche
Jeder Katzenbesitzer kennt das wohlige Gefühl des warmen, kuscheligen Fells seines Stubentigers. Es ist so herrlich weich und angenehm.
Wer braucht da noch eine Wärmflasche in einer grimmig kalten Winternacht?
5.) Schlafstörungen – Deine Katze schnurrt Dich in den Schlaf
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen und kommen abends nicht zur Ruhe. Die Gedanken des Tages drehen einfach weiter und der Schlaf will einfach nicht kommen. Was hilft da besser als ein natürliches Schlafmittel?
Probier doch einmal das monotone schnurren Deiner Katze als Gute Nacht Melodie aus. Deine Katze wird sich über die zusätzlichen Krauleinheiten freuen und Du bekommst als Gegenleistung das schlaffördernde Schnurren zu hören. Einfach Herrlich.
6.) Traumfänger Katze
Wusstest Du, dass alte indigene Kulturen Katzen in Verbindung mit guten Träumen gesetzt haben?
Den Samtpfoten wurden schon immer übernatürliche Fähigkeiten zugesprochen, andere Bewußtseinsebenen spüren zu können.
Ähnlich wie die Traumfänger der Indianer, sollen Katzen Anzugspunkte für gute Träume sein. Probier es doch mal aus und führe ein Traumtagebuch, wenn Deine Katze bei Dir schläft …
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Katze soll im Bett schlafen – Schritt für Schritt-Anleitung
1.) Sorge für einen abwechslungsreichen Tag
Damit eine Katze abends müde ist, ist es wichtig, dass sie tagsüber genug Bewegung, Abenteuer und Spiel hatte. Bei Freigängerkatzen ist es meist unproblematisch, da sie draußen täglich viel erleben.
Hält man einen reinen Stubentiger, sieht die Angelegenheit häufig anders aus. Der Besitzer arbeitet viele Stunden am Tag und ist abwesend, damit ist die Katze den ganzen Tag auf sich alleine gestellt.
Eine Zweitkatze zur Beschäftigung ist deswegen einen Gedanken wert.
Die beiden Katzen können sich tagsüber Gesellschaft leisten und sich einen „schönen Tag machen, während der Halter auf Arbeit ist.
Spielroutine am Abend
Es ist wichtig, dass sich jeder Katzenhalter, täglich mit seinem Stubentiger spielerisch auseinandersetzt.
Dafür sollte man eine Spielroutine entwickeln. Das heißt, jeden Tag um die gleiche Uhrzeit mit seiner Samtpfote zu spielen.
Das fördert die Selbstsicherheit der Katze und stärkt die Bindung zwischen Halter und Haustier.
Neben spielerischer Bewegung ist Kopfarbeit zur Auslastung von Katzen wichtig.
Diese Auslastung kann man erreichen, indem man sich Intelligenzspielzeuge* für die Katze anschafft.
Bei diesen Spielen werden Leckerlies in vielen verschiedenen Varianten in Spielzeugen versteckt. Die Katze muss nachdenken, wie sie an die leckerlies gelangen kann.
Meine Katzen lieben diese Spielzeuge!
2.) Spielen vor dem zu Bett gehen
Direkt vor dem Schlafengehen sollte eine 10 minütige Spieleinheit eingebaut werden, sodass die Katze körperlich ermüdet.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich zum Katzenbesitzer ins Bett gesellt und einer gemeinsamen Schmusenacht nichts im Wege steht.
Wichtig ist, dass der Katzenhalter bestimmt, wann das Spiel beginnt und endet.
Konsequenz ist hierbei das Zauberwort. Die Katze sollte das Bett niemals mit rumtoben und spielen assoziieren. Das Bett ist eine Ruheort.
3.) Fütterung vor dem Schlaf
Fressen macht bekanntlich müde. Gib Deiner Katze direkt vor dem zu Bett gehen eine Hauptmahlzeit.
Mit gut gefüllten Magen schläft es sich einfach besser.
4.) Liegeplatz direkt neben dem Bett
Katzen lieben es von einem erhöhten Punkt aus ihre Umgebung zu beobachten. Dazu sollte man im Schlafzimmer neben dem Bett einen erhöhten Liegeplatz (z. B. Kratzbaum) einrichten.
Dadurch wird sich die Katze viel leichter überreden lassen, im Schlafzimmer zu verweilen.
Von ihrer eigenen Liegefläche aus, ist es schließlich nur noch ein Katzensprung zum Halter ins Bett.
Nimmt die Katze das Angebot nicht an, kann man ein getragenes Shirt nutzen, um ihr einen weiteren Anreiz zu geben, die erhöhte Liegefläche zu nutzen.
Man legt das benutzte Kleidungsstück dazu einfach auf den Liegeplatz. Der Stubentiger wird den Duft seines Besitzers als beruhigend empfinden.
Der dibea Kratzbaum wäre als Liegefläche für die Katze gut geeignet.
Der Katzen Kratzbaum hat über 900 positive Bewertungen bei Amazon und ist bis zu einer Deckenhöhe von 2,60 m einstellbar.
Der dibea Kratzbaum* besitzt 2 gemütliche Liegemulden, in denen Deine Katze es sich gemütlich machen kann. Toll!
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5.) Erkundung des Bettes
Traut sich die Katze nicht aufs Bett, kann man sie mit Leckerchen locken. Wichtig ist es, dass das Bett immer etwas Positives für die Katze ist. Zwingen sollte man die Samtpfote demnach nicht das Bett zu betreten.
Der Einsatz eines Clickers* kann sich lohnen. Egal, wie oft, wann und wie lange die Samtpfote freiwillig aufs Bett springt, als Halter sollte man dieses Verhalten immer belohnen.
Dabei sollte man sich ruhig, freundlich und zugewandt verhalten und immer ein begehrtes Leckerli parat haben.
Falsch wäre es mit der Samtpfote im Bett zu spielen. Das Ziel ist es, dass sie sich dort ruhig verhält. Das Schlafzimmer soll schließlich ein Ort der Entspannung sein.
Sanfte Streicheleinheiten unterstützen die Katze zu verstehen, dass das Bett zum Relaxen da ist.
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6.) Bettdecke oder -bezug wechseln
Katzen sind sehr reinliche Tiere. Gesellen sie sich partout nicht zum Besitzer ins Bett, kann man ausprobieren, ob es hilft eine neue Decke oder einen neuen Bettbezug zu nutzen.
Andererseits lieben die Samtpfoten den Geruch ihres Halters. Auch der umgekehrte Fall ist möglich, dass die Katze den Duft des Bettes als zu neutral empfindet, hat man frische Bettwäsche aufgetragen.
In diesem Fall kann man auf den Trick mit dem getragenen Kleidungsstück zurückgreifen, welches man auf das Bett legt.
7.) Belohnung zu jeder Zeit
Kommt die Katze nachts überraschend ins Bett, sollte belohnt werden. So gewöhnt sie sich Stück für Stück daran, dass das Bett ein großartiger Ort ist.
Damit das auch klappt, ist es wichtig Leckerchen im Bett zu haben. Der Anreiz wird für den Stubentiger besonders hoch sein, versteckt man die Leckereien im Bett.
So kann die Katze das Futter selbst entdecken. Egal, ob unter dem Kopfkissen, in der Brusttasche des Schlafanzugs oder unter der Bettdecke, die Samtpfote wird es lieben die Leckerchen aufzustöbern.
Hat sie sich daran gewöhnt, dass im Bett etwas Tolles zu holen ist und sucht dieses des Nächtens freiwillig immer öfter auf, sollte man die Anzahl der Leckereien* langsam verringern.
Wirkt die Katze störend, sodass sie den Halter absichtlich weckt, sollte keinesfalls eine Belohnung folgen.
Hygiene bei Katzen im Bett
1.) Katze muss frei von Krankheiten sein
Schläft eine Katze mit im Bett ist es wichtig, dass sie frei von Krankheiten ist. Ansonsten kann aus es dem 8 stündigen Aufenthalt im Bett mit Deiner Katze, ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt werden.
Katzen können schließlich Krankheiten auf ihren Halter übertragen, welche nicht zu unterschätzen sind.
Es sind gegenwärtig etwa 200 Krankheiten bekannt, die sowohl bei einem Tier wie auch beim Menschen vorkommen und in beide Richtungen übertragen werden können.
Die eigentlichen Erreger können dabei Prionen, Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen, Helminthen oder Arthropoden sein. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zoonose)
Zoonose ist ein Sammelbegriff für viele verschiedene Infektionskrankheiten, welche vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Derzeit sind etwas 200 Infektionskrankheiten bekannt.
Krankheiten welche nur vom Tier auf den Menschen übertragen werden können, heißen Zooanthroponosen.
2.) Kontrolliere Deine Katze auf Zecken und Flöhe
Deine Katze muss entwurmt, geimpft und frei von Zecken und Flöhen sein. Kontrolliere das Fell Deiner Katze regelmäßig. Das gilt vor allem für Katzen, welche sich auch außerhalb der Wohnung bewegen können.
Zur Vorsorge bietet sich das AniForte Bettenhygiene Spray* an. Sicher ist Sicher.
Auch die regelmäßige Behandlung des Katzenfells mit natürlichen Spot On für Katzen ist zu empfehlen. Das Mittel besitzt eine Schutzzeit von bis zu 12 Wochen.
In dieser Zeit ist Deine Katze zuverlässig gegen Zecken und Flöhe geschützt. ARDAP Spot On für Katzen* ist 100 % biologisch aus dem Wirkstoff der Chrysanthemenpflanze hergestellt.
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3.) Freigänger Katzen im Bett – Lieber nicht
Gerade bei Freigängerkatzen ist eine regelmäßige Kontrolle des Gesundheitszustandes wichtig, sodass man als Besitzer selbst gesund bleibt. Mein persönlicher Rat ist: Freigänger Katzen gehören nicht ins Bett.
Stell ein gemütliches Körbchen neben das Bett oder kaufe einen schönen Katzenbaum für Deinen Liebling.
Freigänger Katzen sind täglich in der Natur unterwegs. Dabei können sie leicht Parasiten, Flöhe, Zecken und Würmer ins Bett schleppen. Ganz abgesehen von Bakterien und Viren.
Bei aller Katzenliebe, aber die Gesundheit geht vor!
4.) Katzenhaare im Bett regelmäßig aufsaugen
Die Haare, die Deine Samtpfote verliert, werden sich schnell auf dem Bettlaken bemerkbar machen.
Saugt man die verlorenen Haare täglich kurz ab, sollte dem gemeinsamen hygienischen Schlaf dauerhaft nichts im Wege stehen.
Das Bettlaken und die Bettbezüge sollten öfter als gewöhnlich gewechselt werden, schläft das Haustier beim Halter.
Schlafen Katzen gerne im Bett?
Ja, Katzen schlafen gerne in Betten. Sie mögen die Nähe ihres Halters gern und lieben für gewöhnlich den Körperkontakt.
Gemeinsam mit seiner Katze zu schlafen und zu kuscheln stärkt zudem die Bindung. Den Körpergeruch ihres Besitzers riechen Katzen liebend gerne. Er ist den Samtpfoten vertraut und spendet ihnen Sicherheit.
Kann man Katzen lernen im Bett zu schlafen?
Ja, man kann Katzen lernen im Bett zu schlafen. Die Stubentiger sind zwar eigenwillige, jedoch sehr intelligente Haustiere, die man an die gemeinsame Übernachtung gewöhnen kann.
Sicherlich gibt es Ausnahmen, sodass das gemeinsame Schlafen im Bett dauerhaft nicht funktioniert, grundsätzlich ist es aber möglich, den Stubentigern das Bett vertraut zu machen.
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Was bedeutet es, wenn Katzen ins Bett kommen?
Wenn Katzen ins Bett kommen, möchten sie Körperkontakt. Sie lieben den Geruch und die Körperwärme ihres Halters. Das gemeinsame Schlafen spendet Katzen Ruhe und Frieden. Sie sind insgesamt ausgeglichener.
Wie lange darf man seine Katze alleine lassen?
Wieviel Stunden schlafen Katzen täglich?
Katzen schlafen 12-16 Stunden täglich.
Wann sehen Katzen am besten?
Katzenaugen entwickeln ihre höchste Leistungsfähigkeit bei Dämmerung.
Wieviel Prozent ihres Lebens schlafen Katzen?
Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung verschlafen Katzen 65% ihres Lebens.
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Schläft Deine Katze mit Dir im Bett? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Teile Deine Tipps in den Kommentaren unten. Vielen Dank.