Drohgebärden bei Katzen. Für viele Katzenhalter ist die Körpersprache Ihrer Katze ein Buch mit sieben Siegeln.Doch nur wenn Du die Körpersprache Deiner Katze verstehst, kannst Du auf ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen. Dein verständnisvolles Verhalten wird Dir dabei helfen, eine enge Bindung zu Deinem Liebling aufzubauen. Deine Katze wird Dich respektieren und Deine Nähe suchen. Doch dazu sollte man auch die Warnzeichen kennen. Wann solltest Du Deine Katze besser in Ruhe lassen?
Lerne in diesem Artikel die Körpersprache Deiner Katze besser kennen und deuten. Drohgebärden bei Katzen, kennst Du sie alle?
Drohgebärden bei Katzen – Warum gibt es sie?
Drohgebärden sollen Deiner Katze dabei helfen einen Kampf zu vermeiden. Durch verschiedene Drohgebärden soll dem Gegner klar gemacht werden: Ich bin stärker als Du und werde den Kampf gewinnen. Versuche erst gar nicht mich zu attackieren. Ob es sich dabei um einen Artgenossen handelt, einen frechen Hund oder einen Menschen handelt, spielt dabei keine Rolle. Die Drohgebärden und das Drohverhalten sind immer die Selben.
In der Natur birgt jeder Kampf das Risiko, schwer verletzt zu werden. Desweiteren bedeutet jede Auseinandersetzung den Verlust von wertvollen Kalorien. Jedes Tier in freier Wildbahn, ist daran interessiert, so wenig wie nur möglich an „kostbaren“ Kalorien zu verbrauchen. Diesen Schutzmechanismus besitzen unsere Hauskatzen auch heute noch.
Drohgebärden Deiner Katze – 5 Zeichen der Körpersprache
1. Fauchen
Jeder Katzenbesitzer kennt das scharfe Fauchen, welches Katzen ausstoßen können. Ich selbst bin des Öfteren erschrocken, wenn meine sonst so lieben und verschmusten Katzen plötzlich fauchen. Dieser Ton geht wirklich durch Mark und Bein. Vorsicht ist geboten!
Fauchen bedeutet immer: Stopp, sofort! Bis hierher und nicht weiter, ansonsten müssen wir kämpfen.
2. Spucken
Wenn Katzen spucken, ist nicht das spucken gemeint, welches wir als Menschen kennen. Es ist ein besonderer Warnlaut, welche Katzen ausstoßen können. Der Klang kann mit einem explosionsartigen kurzen Fauchton beschrieben werden, welcher wie ein“Gchgchgch“ klingt.
Spucken ist die allerletzte Warnung vor einem Angriff.
3. Knurren
Nicht nur Hunde können knurren. Auch Katzen besitzen die Fähigkeit diesen Laut zu erzeugen. Mit diesem Geräusch, drücken Katzen ihr unbehagen aus. Ob ein Kontrahent das Futter streitig macht oder eine andere Katze auch Streicheleinheiten „abhaben“ möchte.
Knurren heißt übersetzt: Nichts gibt’s, ich bin hier. Für Dich ist kein Platz.
4. Johlen, Kreischen und Heulen
Im Spätwinter ist es wieder soweit. Die Kater beginnen ihre Reviere abzustecken. Bei ihren täglichen Patrouillieren geraten sie des Öfteren mit anderen Katern aneinander. Doch bevor es zum Kampf kommt, welcher das Risiko von schweren Verletzungen beinhaltet, versuchen Kater sich durch Johlen, Kreischen und Heulen gegenseitig einzuschüchtern.
Jeder Katzenhalter hat schon das Kreischen von Katern gehört die kurz vor einem Kampf standen. Diese Laute klingen wirklich schlimm und ich habe jedes mal Angst um meine Kater, wenn ich diese Geräusche vernehme. Das Ziel der Drohgebärde ist erreicht, wenn einer der beiden Kontrahenten den Rückzug ohne Kampf antritt.
Damit der andere Kater sein „Gesicht“ wahren kann, gibt es eine sehr schöne Taktik wie ich finde. Ich konnte des Öfteren beobachten, wie mein Kater Alex, demonstrativ kurzzeitig weg schaute, um den anderen Kater die Möglichkeit zum Rückzug zu geben. Die Natur ist sehr einfallsreich!
5. Katzenbuckel und aufstellen der Fellhaare
Steht Deine Katze einen Gegner gegenüber der wesentlich Größer und Stärker ist z.B. ein Hund, hat Deine Katze einen tollen Trick auf Lager. Die Katze präsentiert ihrem Gegner ihre gesamte „Breitseite“ und macht einen Katzenbuckel. Außerdem stellt sie die Haare ihres Felles auf.
Plötzlich steht der Kontrahent einer sehr „großen“ und furchteinflößenden Katze gegenüber, denn der Körperumriss hat sich plötzlich verdoppelt. Das reicht in den meisten Fällen schon aus, um den Gegner einzuschüchtern und einen gefährlichen Kampf zu vermeiden.
Katzenbuckel und das Aufstellen der Haare vergrößert den Körperumriss und soll Deine Katze stärker und größer erscheinen lassen, als sie ist.
Katze macht Buckel beim Laufen
Macht Deine Katze einen Buckel beim Laufen, dann muss das nicht unbedingt eine Drohgebärde sein. Der Buckel kann auch ein Zeichen dafür sein, dass mit der Gesundheit, genauer gesagt dem Rücken oder der Wirbelsäule Deiner Katze, etwas nicht stimmt. Eine dauerhafter Buckel kann Hinweise auf eine Ausweichbewegung liefern, welche gemacht wird, um Schmerzen zu vermeiden. Wir Menschen kennen, dass bei einem verstauchten Fuß. Wir humpeln, um dem Schmerz auszuweichen und den Fuß zu entlasten.
Solltest Du beobachten, dass Deine Katze einen Buckel im Alltag beim Laufen macht, dann gehe bitte umgehend zum Tierarzt. Entzündungen können mit der kurzzeitigen Gabe von Antibiotikum bekämpft werden.
Katze macht komische Geräusche
Katzen kommunizieren untereinander über verschiedene Laute und Geräusche. Häufig liest man, dass Katzenbesitzer erstaunt oder besorgt über die Geräusche ihrer Katze.In den meisten Fällen, sind diese Sorgen unbgründet. Katzen steht ein breites Repertoire an Geräuschen und Lauten zur Verfügung.
Denn wie sonst sollten sie sich untereinander austauschen und „unterhalten“ ?
Hast Du den Verdacht, dass es sich um Schmerzgeräusche handeln könnte, dann beobachte die Körpersprache Deiner Katze. Wirkt Deine Katze krank, abgeschlagen, inaktiv, müde? Bewegt oder verhält sie sich anders als sonst? Dann solltest Du umgehend einen Tierarzt zur Abklärung und Diagnose hinzuziehen.
Wenn nicht, dann beobachte Deine Katze weiterhin genau und versuche Dir nicht so viele Sorgen um Deinen Liebling zu machen. Auch wenn es schwer fällt …
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