Das wichtigste Zeichen, dass Deine Katze Dich liebt! Kennst Du es?
Die Liebesbeweise, die eine Katze aussendet, sind häufig nicht auf den ersten Blick erkennbar.
Manchmal scheint Deine Katze wütend zu sein, doch vielleicht meint sie genau das Gegenteil?
Damit Du weißt, ob Deine Katze Dich wirklich liebt, musst Du einige Zeichen der Katzenkörpersprache kennen.
In diesem Artikel erkläre ich Dir, welche Signale das sind und welches dieser Zeichen, der ultimative Liebesbeweis Deiner Katze ist.
Viel Spaß.
Das ist das wichtigste Zeichen, dass Deine Katze Dich liebt!
Kennst Du das? Du sitzt auf der Couch und streichelst Deine Katze. Neben einem wohligen Schnurren beginnt sie Dich durchzukneten, indem sie immer wieder mit Ihren Pfoten Deinen Körper sanft tritt.
Zeigt Deine Katze dieses Verhalten, kannst Du Dich glücklich schätzen. Dahinter steckt nämlich der sogenannte „Milchtritt“, den Kitten bei ihrer Mutter anwenden, um die Milchproduktion an den Zitzen zu stimulieren.
Das ist das Zeichen dafür, dass Deine Katze Dich als Mutter ansieht. Einen größeren Liebesbeweis gibt es in der Welt einer Katze einfach nicht!
5 Zeichen, dass Deine Katze Dich liebt!
1. Die Kopfnuss
Wenn Deine Katze sich Dir mit Ihrem Kopf nähert und Dich anstupst, egal ob am Bein oder im Gesicht, zeigt sie Dir jedes Mal Ihre Liebe. Über den Kopf überträgt Deine Samtpfote Duftmarken, die besagen: Du gehörst zu mir!
2. Körperpflege für den Katzenhalter
Sucht Deine Katze Deine Nähe, legt sich neben Dich und beginnt Dich zu putzen, bist Du im Kreis Ihrer Familie aufgenommen. Voller Hingabe wird sie Dich mit ihrer rauen Zunge pflegen.
3. Deine Katze beschenkt Dich
Für den Einen ein Ärgernis, für den Anderen ein Liebesopfer – Deine Katze legt Dir tote Mäuse oder Vögel vor die Tür? Wenn sie das tut, mag sie Dich!
4. Deine Katze knabbert an Dir
Deine Katze verwöhnt Dich regelmäßig mit sanften Bissen in die Fingerkuppen oder Zehen? Mit Ihren Liebesbissen zeigt sie Dir, wie wichtig Du ihr bist!
5. Deine Katze zeigt Dir Ihren Bauch
Die verletzlichste Stelle einer Katze ist ihr Bauch. Wendet sie ihn Dir zu und Du darfst sie an dieser sensiblen Stelle streicheln, zeigt sie Dir, wie sehr sie Dir vertraut.
Lieben Katzen Menschen?
Ja, Katzen lieben Menschen, wenn ihre Bedürfnisse befriedigt werden.
Zwar binden sich die Samtpfoten nicht derart bedingungslos an einen Menschen wie ein Hund es täte, wird man seinem Stubentiger jedoch gerecht, wird man als Halter auch geliebt.
Katzen sind allerdings flexibel in ihrem Denken und wandern im Zweifel ab, wenn ihnen ihr Lebensumfeld nicht mehr passt. Um eine Katze muss ein Halter jederzeit ein Leben lang bemüht sein, damit sich die Samtpfote an ihn bindet.
Warum lieben manche Katzen ihren Besitzer nicht?
Wenn Katzen ihren Besitzer nicht lieben, hat das unterschiedliche Ursachen.
Angefangen von grober Vernachlässigung, unter Druck setzen, nicht artgerechter Haltung sowie fehlender Auslastung, bis hin zu schlechten Vorerfahrungen oder mangelnder Sozialisation können als Ursache viele Gründe infrage kommen.
Kann man die Liebe einer Katze erzwingen?
Nein, man kann die Liebe einer Katze nicht erzwingen. Katzen sind Einzelgänger, die niemanden an ihrer Seite brauchen. Sie leben unabhängig und versorgen sich in der Natur selbstständig.
Bedrängt man eine Katze durch Hochheben und Streicheln gegen ihren Willen, wird sie deutlich zeigen, dass sie sich dabei nicht wohlfühlt. Entweder flüchtet sie oder reagiert aggressiv.
Um eine Katze dazu zu bringen ihren Besitzer zu lieben, braucht es Geduld. Am besten wartet man ab, bis die Katze von selbst Kontakt zum Menschen aufnimmt und bestärkt sie positiv in ihrem Verhalten.
Kann man die Bindung zu seiner Katze stärken?
Ja, man kann die Bindung zu seiner Katze stärken. Dafür braucht es einen langen Atem, aber es lohnt sich.
Wichtig ist, dass man sich mit seinem Stubentiger auseinandersetzt, egal, ob beim Spiel, bei der Fütterung oder während der gemeinsamen Kuschelstunden – Katzen benötigen Aufmerksamkeit.
Sie dulden keine Vernachlässigung oder grobe Veränderungen in ihrem Umfeld. Gestaltet man den Alltag mit Katze strukturiert, wird ihr das mehr Sicherheit und Geborgenheit geben.
Verbringe mehr Zeit mit Deiner Katze
Um eine sichere Bindung zwischen Katze und Mensch herzustellen, solltest Du Deiner Katze vorerst keinen Freigang gewähren. Nur so kannst Du Dich intensiv mit Deinem Liebling beschäftigen.
Hast Du den Eindruck, dass Deine Katze gestresst wirkt, kannst Du ein natürliches Entspannungsmittel verabreichen.
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Wie sieht mich meine Katze?
Katzen sehen Dich im besten Fall als Artgenossen. Das erkennt man daran, dass sie dieselben Verhaltensweisen zeigen wie unter ihresgleichen.
Anders als bei Hunden gibt es zwischen Katze und Halter keine Hierarchie.
Zwar kann man Katzen bedingt (zum Beispiel mittels Clickertraining) erziehen, absoluten Gehorsam werden sie jedoch niemals zeigen.
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