Katze bringt keine Mäuse. Katzen fangen Mäuse und des Öfteren bringen sie diese auch mit nach Hause. Darüber freut sich jedoch nicht jeder Katzenhalter.
Für Katzen ist das allerdings eine Art Liebesbeweis, ein Geschenk oder ein Dankeschön an ihren Besitzer, ihre Beute mit nach Hause zu bringen.
Nun wunderst Du Dich vielleicht, warum ausgerechnet Deine Katze Dir keine Mäuse bringt. Vielleicht hat sie Dir auch in der Vergangenheit Mäuse mitgebracht und hat plötzlich damit aufgehört.
In diesem Artikel erläutere ich Dir, warum Deine Katze keine Mäuse (mehr) bringt, damit Du ihr Verhalten besser einschätzen kannst.
Los geht’s.
Warum fängt Deine Katze keine Mäuse?
Um Dir vorab eine Sorge zu nehmen, fängt Deine Katze keine Mäuse mehr, hat das rein gar nichts damit zu tun, dass sie Dich nicht liebt.
Es gibt andere Gründe, die ich Dir im Folgenden aufliste, warum Deine Katze keine Mäuse fängt.
Deine Katze ist neu eingezogen
Du bist stolzer Neu-Besitzer einer Katze, die sich im Freigang ausprobiert. Da Deine Katze sich erst orientieren muss und allerlei Reize auf sie wirken, kann es sein, dass es etwas dauert bis sie Dir Mäuse bringt.
Deine Katze ist jung
Besonders wenn Deine Katze oder Kater noch jung ist, muss sie sich im Jagen ausprobieren. Eine Mäusejagd will schließlich erlernt werden und ehe sie geschickt genug ist, braucht es seine Zeit.
Katzen beginnen Mäuse erst ab dem 3. Lebensmonat aktiv zu jagen.
Deine Katze frisst die Maus unterwegs
Vielleicht erbeutet Deine Katze Mäuse und frisst sie draußen gleich auf. So bemerkst Du nicht, dass Deine Katze oder Dein Kater ein erfolgreicher Mäusejäger ist.
Deine Katze findet keine Mäuse
Ja, es liest sich eigenartig, es ist aber ein Grund. Da die Mäusepopulation nicht ständig gleichbleibend ist, kann es sein, dass Deine Katze einfach zur Zeit keine Mäuse zum Jagen finden kann.
Deine Katze wird dann eher Vögel oder auch Frösche erbeuten.
Deine Katze hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb
Es kann sein, dass Deine Katze einfach kein Interesse daran hat, Beute zu machen. Schließlich ist es auch anstrengend einer Maus hinterherzujagen.
Ist Deine Katze alt und ihre besten Jahre sind vorbei, kann es sein, dass sie etwas fauler wird. Sie verlässt sich dann eher auf den bequemen Weg und bevorzugt Dein Trockenfutter oder Nassfutter.
Deine Katze wird von Nachbarn gefüttert
Kann sich Deine Katze beim Nachbarn den Bauch vollschlagen, hat sie natürlich auch keinen Grund, auf Beutezug zu gehen.
Achte darauf, falls Du weißt, dass die Nachbarn Deine Katze ohne Absprache füttern, dass es mittelfristig sein kann, das Deine Katze abwandert und zu den Nachbarn umzieht. Sprich mit Deiner Nachbarschaft über Deine Bedenken und bitte sie höflich, das Füttern zu unterlassen.
Außerdem möchte ich Dir mitteilen, dass Du auch ganz froh darüber sein kannst, fängt Deine Katze keine Mäuse.
Bringt Deine Katze die Maus mit nach Hause, ist der Aufwand meist groß. Denn viele Katzenbesitzer sind es leid, halbtote Mäuse hinter dem Sofa einzufangen, ganze Küchenzeilen abzubauen, um an eine mittlerweile tote Maus zu gelangen, getrocknetes Blut von Fließen abzukratzen oder im Wohnzimmer den Teppich zu reinigen, der verschmutzt ist mit dem Blut der Mäuse.
Katzenhalter verriegeln sogar ihr Haus inklusive Katzenklappe, sehen sie durch das Fenster, dass ihre Katze im Anmarsch ist mit einer erbeuteten Maus im Maul, damit diese bloß nicht reinkommt.
Du siehst, es hat Vorteile, fängt Deine Katze keine Mäuse.
Selig sind die Katzenhalter, deren Katzen die Mäuse vor der Tür auf dem Fußabtreter oder im Garten ablegen.
Kann man Katzen beibringen, Mäuse zu fangen?
Nein, man kann Katzen nicht beibringen, Mäuse zu fangen. Entweder Hauskatzen jagen von sich aus oder eben nicht.
Ganz entscheidend dabei ist, wie die Katze aufgewachsen ist. In der Natur bringen Katzenmütter ab der 5. Lebenswoche ihren Kitten tote Mäuse mit. Die toten Mäuse sollen die Kätzchen spielerisch jagen. So erlernen Katzen das „Beute machen“.
Mit 12 Wochen jagen die Katzen bereits im Alleingang. Bis sie jedoch ein perfekter Jäger sind, dauert es bei Katzen eine Weile bis sie Mäuse sicher erbeuten können. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Katze fängt keine Mäuse mehr, was sie aber früher gemacht hat?
Sorge Dich nicht, wenn Deine Katze keine Mäuse mehr fängt. Auch wenn sie früher regelmäßig Mäuse gefangen hat, bedeutet das nicht automatisch, dass Deine Katze krank ist. Vermutest Du aufgrund ihres Alters trotzdem ein gesundheitliches Problem, lasse Deine Katze beim Tierarzt untersuchen.
Entweder sie frisst die Mäuse unterwegs und bringt sie Dir nicht mehr mit nach Hause, sodass Du es gar nicht mitbekommst, wie erfolgreich Deine Katze ist, oder es gibt gerade nicht so viele Mäuse zum Jagen. Im Winter zum Beispiel geht die Mäusepopulation auf ganz natürliche Weise zurück.
Wird sie fremdgefüttert und schnorrt regelmäßig bei den Nachbarn, ist es auch nicht verwunderlich, dass Deine Katze keine Mäuse mehr fängt. Hat sie genügend Futter aus dem Napf zur Verfügung, spart sich Deine Katze das Jagen.
Müssen Katzen erst lernen, Mäuse zu fressen?
Ja, Katzen müssen erst lernen, Mäuse zu fressen. Ab der 5. Lebenswoche knabbern sie das erste Mal an einer toten Maus, die die Katzenmutter für ihre Kitten erbeutet hat.
Auch Hauskatzen, die es nie von ihrer Mutter gelernt haben, Mäuse zu fressen, weil sie mit Dosenfutter aufgewachsen sind, probieren sich instinktiv aus. Du musst wissen, dass es unterschiedliche Mäusearten mit unterschiedlichen Geschmäckern gibt, die nicht jeder Katze munden.
Wühlmäuse scheinen Katzen übrigens ganz besonders gut zu schmecken.
Fressen Katzen Mäuse komplett auf?
Nein, Katzen fressen Mäuse nicht immer komplett auf.
Oft fressen Katze und Kater lediglich die Maus halb an. Ihr Instinkt sagt ihnen, welche Nährstoffe sie benötigen. So sind angefressene Mäuse, die erbeutet wurden, keine Seltenheit. Innere Organe, wie beispielsweise die Galle, werden oft gemieden, da sie bitter schmecken.
Sind Mäuse gesund für Katzen?
Ja, Mäuse sind gesund für Katzen. Mäuse bieten Katzen alles, was sie brauchen und sind das ideale Katzenfutter.
Außer dem Magen, fressen Katzen häufig alles (außer es schmeckt ihnen einfach nicht) inklusive Haut und Haar. Das Herz der Maus hat dabei eine besondere Bedeutung. Es liefert das wichtige Taurin, welches die Katzenleber selbst nicht bilden kann, die Katze für ihre Gesundheit jedoch benötigt.
Aufpassen solltest Du allerdings, wenn Giftköder in Deiner Umgebung ausgelegt wurden. Frisst Deine Katze eine vergiftete Maus, kann das lebensbedrohlich für sie sein.
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